Wie hackt man ein Messenger-Konto?

Messenger hacken

Die mit Facebook verbundene Kommunikationsanwendung Messenger wird im Alltag von mehreren Milliarden Nutzern besonders häufig verwendet. In einigen Ländern ist diese Anwendung sogar zu einer gängigen Alternative zu SMS geworden. Wir werden Ihnen erklären, wie es heute technisch möglich ist, den Messenger zu hacken. Achtung, bevor wir mit diesem Artikel beginnen, möchten wir Sie daran erinnern, dass das unbefugte Hacken eines Kontos eine Straftat darstellt (Identitätsdiebstahl). Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, das Wissen, das wir Ihnen offenbaren werden, nur mit der schriftlichen Zustimmung der Person, die Sie hacken werden, zu verwenden (im persönlichen, familiären oder beruflichen Umfeld).

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Nach dieser grundlegenden Erinnerung folgt eine Reihe von mehr oder weniger einfachen Techniken, die Sie anwenden können, um ein Messenger-Konto zu hacken.

Die Technik des vergessenen Passworts im Messenger

Die Technik des vergessenen Passworts, um ein Messenger-Konto zu hacken

Um ein Messenger-Konto zu hacken, benötigen Sie :

  • Die E-Mail-Adresse oder Telefonnummer, die mit dem Facebook-Konto der Person, die Sie hacken wollen, verknüpft ist
  • Ein wenig Geduld

Wenn Sie all diese Dinge zusammen haben, können Sie den Prozess mit den folgenden Schritten beginnen:

  1. Gehen Sie auf die Seite www.facebook.com und klicken Sie auf „Passwort vergessen?“.
  2. Geben Sie die E-Mail-Adresse oder Telefonnummer der Person, die Sie hacken möchten, in das entsprechende Feld ein und klicken Sie auf „Suchen“.
  3. Facebook bietet dir dann zwei Möglichkeiten an, dein Passwort zurückzusetzen: Entweder du sendest einen Code auf dein Handy oder du beantwortest eine deiner Geheimfragen. Wenn Sie sich für die erste Variante entscheiden, gehen Sie auf das Handy Ihres Opfers, finden Sie den Code, den Facebook Ihnen geschickt hat, und geben Sie ihn in das entsprechende Feld auf der Webseite ein. Wenn Sie sich für die zweite Option entscheiden, beantworten Sie die Geheimfrage richtig (Sie müssen ein wenig Glück haben oder der Person, deren Konto Sie hacken wollen, sehr nahe stehen).
  4. Wenn Sie den Code eingegeben oder die Geheimfrage richtig beantwortet haben, können Sie nun ein neues Passwort für das Konto erstellen.
  5. Und das war’s! Sie haben es geschafft, sich in das Messenger-Konto Ihres Opfers zu hacken.

Die Keylogging-Technik, um ein Messenger-Konto zu hacken

ein Keylogger auf einer Tastatur, um Messenger zu hacken

Beim Keylogging wird alles, was auf einer Computertastatur getippt wird, einschließlich Passwörter, heimlich aufgezeichnet. Wenn Sie physischen Zugriff auf den Computer der Person haben, deren Messenger-Konto Sie hacken wollen, ist diese Methode für Sie geeignet.

Es gibt zwei Möglichkeiten, die Tastatur eines Computers zu speichern:

  1. Ein Hardware-Gerät namens Keylogger verwenden. Dies wird als Hardware-Keylogger bezeichnet. Dieses Gerät muss zwischen der Tastatur und dem Computer angeschlossen werden. Der Vorteil der Verwendung eines Hardware-Geräts ist, dass es für das Opfer sehr schwer zu erkennen ist, da es keine Spuren auf dem Computer hinterlässt. Der größte Nachteil ist jedoch, dass er physischen Zugriff auf den Rechner des Opfers erfordert.
  2. Software-Keylogger verwenden. Software-Keylogger sind Programme, die auf dem Computer des Opfers ohne dessen Wissen installiert werden können. Einmal installiert, sind diese Programme sehr schwer zu entdecken und können alles aufzeichnen, was auf der Tastatur eingegeben wird, einschließlich der Passwörter. Der Hauptvorteil dieser Methode ist, dass sie keinen physischen Zugriff auf den Rechner des Opfers erfordert. Ein wichtiger Nachteil ist jedoch, dass es für das Opfer viel leichter ist, Software-Keylogger zu erkennen als Hardware-Keylogger.

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Wie erkennt man einen Software Keylogger?

Software-Keylogger sind Programme, die im Hintergrund laufen und sehr schwer zu erkennen sind. Es gibt jedoch einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um zu versuchen, sie zu erkennen:

  1. Überprüfen Sie die Liste der auf Ihrem Computer installierten Programme. Wenn Sie ein Programm sehen, an dessen Installation Sie sich nicht erinnern können oder das Sie nicht erkennen, könnte es sich um einen Keylogger handeln.
  2. Überprüfen Sie die Liste der laufenden Prozesse. Drücken Sie dazu auf Ihrer Tastatur die Tastenkombination Strg+Shift+Esc. Dadurch wird der Task-Manager geöffnet. Überprüfen Sie auf der Registerkarte „Prozesse“ die Liste der laufenden Prozesse und suchen Sie nach verdächtigen Elementen.
  3. Scannen Sie Ihren Computer mit einem Antivirenprogramm. Dies ist der beste Weg, um Keylog-Software zu erkennen und von Ihrem Rechner zu entfernen.

Wie entfernt man Keylogger-Software?

Wenn Sie vermuten, dass Ihr Computer mit einem Software-Keylogger infiziert ist, sollten Sie ihn am besten mit einem Antivirenprogramm überprüfen. Dadurch wird jegliche Keylogger-Software auf Ihrem Rechner erkannt und entfernt.

Wenn Sie kein Antivirenprogramm auf Ihrem Computer installieren können (z. B. wenn er bereits infiziert ist und Sie kein Programm ausführen können), können Sie versuchen, den Keylogger manuell zu entfernen. Dazu müssen Sie alle Dateien, die mit dem Keylogger in Verbindung stehen, finden und löschen. Diese Aufgabe ist jedoch sehr schwierig und wird nur empfohlen, wenn Sie Erfahrung mit der manuellen Entfernung von Malware haben.

Phishing-Technik, um Messenger zu hacken

die Technik des Phishing

Phishing ist eine Technik, die von Hackern verwendet wird, um sensible Informationen wie Passwörter und Kreditkartennummern zu stehlen. Bei dieser Methode wird eine gefälschte Anmeldeseite erstellt, die genauso aussieht wie die echte Anmeldeseite von Facebook. Wenn das Opfer seine Anmeldeinformationen auf dieser gefälschten Seite eingibt, sendet es sie in Wirklichkeit an den Hacker statt an Facebook. Diese Methode ist sehr effektiv, aber ihre Umsetzung erfordert bestimmte technische Fähigkeiten.

Wie erkennt man eine Phishing-Seite?

Es gibt mehrere Dinge, die Sie überprüfen können, um eine Phishing-Seite (insbesondere eine Seite, die dazu dient, ein Messenger-Konto zu hacken) zu erkennen:

  1. Überprüfen Sie die URL der Seite. Wenn sie nicht genau mit der URL der echten Facebook-Anmeldeseite übereinstimmt, handelt es sich wahrscheinlich um eine Phishing-Seite.
  2. Suchen Sie auf der Seite nach Rechtschreibfehlern. Da Hacker beim Erstellen von gefälschten Seiten oft Fehler machen, ist dies eine gute Möglichkeit, sie zu erkennen.
  3. Überprüfen Sie, ob die Seite verdächtige Links enthält. Wenn es Links gibt, die zu unbekannten oder nicht vertrauenswürdigen Webseiten führen, können sie Teil eines Phishing-Angriffs sein.
  4. Hüten Sie sich vor Seiten, die Sie nach persönlichen Informationen wie Ihrem Passwort oder Ihrer Kreditkartennummer fragen.

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Die Technik des Social Engineering

eine E-Mail senden, um ein Messenger-Konto zu hacken

Social Engineering ist eine nicht-technische Methode, die von Hackern verwendet wird, um an sensible Informationen wie Passwörter und Kreditkartennummern zu gelangen. Bei dieser Methode wird das Opfer dazu verleitet, diese Informationen preiszugeben. Beispielsweise kann ein Angreifer das Opfer anrufen und sich als Mitarbeiter des Kundendienstes von Facebook ausgeben. Anschließend wird er sie nach ihren Anmeldedaten fragen, um „ihr Konto zu verifizieren“. Wenn das Opfer auf diesen Trick hereinfällt, gibt es unwissentlich seinen Benutzernamen und sein Passwort an den Hacker weiter.

Die Technik der rohen Gewalt

bruteforce ein Messenger-Passwort

Die Brute-Force-Methode ist ein letzter Ausweg, der zum Hacken eines Messenger-Kontos verwendet werden kann, wenn alle anderen Methoden versagt haben. Bei dieser Methode wird alles Mögliche versucht, um das Passwort des Opfers zu erraten. Diese Methode ist sehr zeitaufwendig und oft zum Scheitern verurteilt.

Diese Technik ist ziemlich zufällig

Bei der Anwendung von Brute-Force-Methoden sind die Erfolgschancen sehr gering, aber es ist immer möglich, ein Konto mit dieser Methode zu hacken.

  1. Zunächst erstellt der Angreifer eine Liste mit allen möglichen Passwörtern. Diese Liste kann mithilfe von gängigen Wörtern, Namen, Daten oder anderen Elementen, die das Opfer als Passwort verwenden könnte, erstellt werden.
  2. Der Hacker probiert dann mit einem Programm alle diese Passwörter nacheinander aus, bis er das richtige gefunden hat.
  3. Sobald das richtige Passwort gefunden wurde, hat der Angreifer Zugriff auf das Messenger-Konto des Opfers.

Die Technik der Spy-Apps

mSpy-Logo

Spionage-Apps sind Programme, die auf dem Smartphone eines Opfers ohne dessen Wissen installiert werden können. Nach der Installation können diese Programme heimlich alles aufzeichnen, was auf dem Telefon passiert, einschließlich der Passwörter. Der Hauptvorteil dieser Methode ist, dass sie keinen physischen Zugriff auf den Rechner des Opfers erfordert. Ein großer Nachteil ist jedoch, dass es für das Opfer viel leichter ist, Spyware-Anwendungen zu erkennen als andere Arten von Hacking-Methoden.

mSpy: die bekannteste Spionage-App

mSpy ist eine Spionageanwendung, die auf dem Smartphone eines Opfers installiert werden kann. Dieses Programm kann heimlich alles aufzeichnen, was auf dem Telefon passiert, einschließlich der Passwörter. mSpy ist für Android und iPhone erhältlich.

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Wie können Sie verhindern, dass Ihr Messenger-Konto gehackt wird?

die Sicherheit eines Messenger-Kontos

Es gibt mehrere Dinge, die Sie tun können, um zu verhindern, dass Ihr Messenger-Konto gehackt wird:

  • Verwenden Sie ein starkes Passwort: Ein starkes Passwort sollte mindestens folgende Größe haben:
    • Mindestens 8 Zeichen
    • Eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben
    • Eine Mischung aus Zahlen und Sonderzeichen
  • Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung: Die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist eine Sicherheitsfunktion, mit der Sie Ihrem Konto eine zusätzliche Schutzebene hinzufügen können. Wenn diese Funktion aktiviert ist, müssen Sie einen Code eingeben, der jedes Mal, wenn Sie versuchen, eine Verbindung herzustellen, an Ihr Telefon gesendet wird. Dadurch wird es für Hacker viel schwieriger, auf Ihr Konto zuzugreifen.
  • Achten Sie auf Phishing-Angriffe: Phishing-Angriffe werden immer häufiger. Bei diesen Angriffen erstellen Hacker gefälschte Anmeldeseiten, die genauso aussehen wie die echten. Wenn Sie eine verdächtige Anmeldeseite sehen, geben Sie Ihre Daten nicht ein. melden Sie es stattdessen Facebook.
  • Halten Sie Ihre Software auf dem neuesten Stand : Hacker finden ständig neue Wege, um Schwachstellen in Software auszunutzen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihre Software auf dem neuesten Stand halten. Dadurch erschweren Sie es Hackern, die Schwächen der Software auszunutzen.
  • Verwenden Sie ein VPN: Ein VPN ist ein virtuelles privates Netzwerk, das Ihre Verbindung verschlüsselt und es Ihnen ermöglicht, anonym im Internet zu surfen. Dadurch wird es für Hacker viel schwieriger, Ihre Aktivitäten zu verfolgen oder Ihre Daten zu stehlen.

Messenger-Konto hacken: Ist das legal?

Sich in das Messenger-Konto einer anderen Person zu hacken, ist nicht legal. Wenn Sie erwischt werden, können Sie zu einer Geldstrafe oder sogar zu einer Gefängnisstrafe verurteilt werden. Aus diesem Grund betonen wir noch einmal, dass ein Hackerangriff unbedingt mit dem Einverständnis des Opfers erfolgen muss. Es geht darum, Schwachstellen aufzuzeigen (das ist rechtlich erlaubt), aber nicht darum, sensible Informationen zu entwenden.

Was sollten Sie tun, wenn Ihr Messenger-Konto gehackt wurde?

Wenn Ihr Messenger-Konto gehackt wurde, müssen Sie dies sofort Facebook melden. Außerdem müssen Sie Ihr Passwort ändern und die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren. Schließlich sollten Sie Ihren Computer auf Malware und Viren scannen.

Einige Worte zum Abschluss

Hacking ist ein ernstes Problem, das verheerende Folgen haben kann. Wenn Sie glauben, dass Ihr Messenger-Konto gehackt wurde, ändern Sie sofort Ihr Passwort und aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Sie sollten auch die Verwendung eines VPN in Erwägung ziehen, um Ihre Privatsphäre zu schützen. Achten Sie schließlich darauf, dass Sie Ihre Software auf dem neuesten Stand halten, damit Hacker keine Schwachstellen ausnutzen können.

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